In einem kleinen Dorf lebte ein scheues, kleines Pferd namens Luna. Sie verbrachte ihre Tage allein auf der Wiese und beobachtete die Kinder, die fröhlich spielten. Eines Tages kam ein Mädchen namens Emma vorbei. Sie war neugierig und bemerkte Luna, die mit ihren großen, sanften Augen in ihre Richtung schaute.
Emma näherte sich langsam und sprach sanft mit ihr. Luna spürte die Freundlichkeit des Mädchens und ließ sich streicheln. Von diesem Tag an besuchte Emma Luna jeden Nachmittag. Sie brachte Karotten und Äpfel mit und erzählte ihr Geschichten von Abenteuern und Träumen.
Mit der Zeit wurde Luna mutiger und begann, mit Emma zu spielen. Sie galoppierte über die Wiese, während Emma lachend hinterherlief. Die beiden wurden unzertrennlich. Emma fühlte sich glücklich, und Luna blühte auf.
Eines Tages, als es zu regnen begann, suchte Emma Schutz unter einem Baum. Luna stellte sich schützend vor sie und ließ den Regen auf ihren eigenen Rücken fallen. Emma lächelte und wusste, dass sie eine ganz besondere Freundschaft geschlossen hatten. Gemeinsam erlebten sie viele Abenteuer, und Luna wusste, dass sie nie wieder allein sein würde.
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